Fechten

Ein Überblick über die Geschichte der Fechtabteilung


ZEITSTRAHL - Zieh die Maus über die gewünschte Jahreszahl in der linken Spalte,
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1970
1973
1974
1975
1977
1978
1979
1980
1982
1983
1984
1985
1987
1989
1991
1996
1999
2003
2007
2008
2009
2010
2011

1970
Am 2.September lädt Diplom-Fechtmeister Artur Starke zum ersten Fechttraining im WSV. Zur Premiere erscheint eine Handvoll Kinder, mit dabei unser Sportwart Karsten Filter, damals im zarten Alter von zehn Jahren. Artur Starke übernimmt zunächst auch alle Verwaltungsaufgaben.

Ganz klein fing am 2. September 1970 alles mit Diplomfechtmeister Artur Starke und einigen Kindern an. Von Beginn an dabei: Der heutige Sportwart und Trainer Karsten Filter, damals im Alter von zehn Jahren...!

Basis aller Fechtarbeit war seitdem stets eine gute Nachwuchsausbildung, die sich bald in Erfolgen widerspiegelte. 1975 belegten Andrea Rohde und Frank Boy bei den Norddeutschen Meisterschaften die Plätze 1 und 2, Jens Wagner errang 1980 den Titel des Deutschen Degen-Meisters, sein Bruder Dirk erfocht sich zeitgleich einen Platz in der Junioren-Nationalmannschaft. Im Modernen Fünfkampf wurde Hjalmar Vierle insbesondere aufgrund seiner fechterischen Ergebnisse Deutscher A-Jugend-Meister, für die Stärke im Damenbereich standen in erster Linie die Namen von Ilka Hess und Isabel Mühlbeck. Solche Erfolge lösten eine Sogwirkung aus und zu Spitzenzeiten lag die Mitgliederzahl über 100.


1987 gab Abteilungsgründer Artur Starke die sportliche Leitung an Hjalmar Vierle, Karsten Filter und Dirk Wagner ab. Dem jungen Trainertrio gelang es, das fechterische Niveau nochmals zu steigern. Ole Schertel, Gido und Gunter Grosner, Helena Zelepos und vor allem Jan-Henning Clasen (1989 Deutscher Meister Florett Jugend B) waren bei vielen Turnieren in Deutschland auf den vorderen Plätzen zu finden, das Degenteam der Herren erreichte dreimal das Deutsch-landpokalfinale. Die Siegesserien in der norddeutschen Fechtszene setzten Jannika Schulz, Mascha Egberts und Sassan Nikou in den 90er Jahren fort, zu Beginn des laufenden Jahrtausends konnte vor allem Florettfechter Christoph Knapp überzeugen.


Im Verwaltungsbereich bewältigte Artur Starke zunächst alle Aufgaben allein. Da der Aufwand mit zunehmender Abteilungsgröße stieg, übernahmen Frank Rohde (ab 1973) und Renate Liedtke (ab 1977) die neu eingerichtete Spartenverwaltung. Auf diesem Posten folgten Gisela Henningsen (ab 1987), Patrick Pampel (ab 1999) und Rüdiger Nagel (seit 2011) nach.


Aufgrund der Tatsache, dass sämtliche Trainings- und Verwaltungsarbeit seit Abteilungsgründung immer durch frühzeitig nachrückende Trainerinnen, Trainer und Ehrenamtliche aus den eigenen Reihen übernommen werden konnte, bieten sich der Fechtabteilung des Walddörfer SV bei bleibendem Einsatz aller Beteiligten auch weiterhin beste Perspektiven:


Unzählige Hamburger Meistertitel, die Finalteilnahmen der Florett-Damen beim Deutschlandpokal 2004, 2007 und 2010, der Finalplatz für Moritz Töben bei den Deutschen Degenmeisterschaften der B-Jugend 2007 sowie die 2010er-Platzierungen von Anne Kerstin Knapp auf der Deutschen Junioren-Florettrangliste stehen für die kommende Generation.

Andere Sportarten mögen sicherlich ihren Reiz haben, letztendlich ist aber selbst schuld, wer kein Fechter ist!


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